ÖV-Symposium NRW

Ein Tag voller Innovationen für die öffentliche Verwaltung

Am 24. September 2025, fand im Congress Center Düsseldorf das 26. ÖV-Symposium NRW statt – unter dem Motto „DIGITAL.WIRKSAM – Innovationen, Daten und Vernetzung“. 

Zu zentralen Schwerpunkten zählten Künstliche Intelligenz in Landes- und Kommunalverwaltung, Digitale Souveränität & Cloud-Strategien, Prozessautomatisierung sowie Cybersecurity & Datenökonomie. Praktische Impulse für Verwaltungsmodernisierung und Digitalisierung standen im Mittelpunkt: Wie kann Verwaltung effizienter gestaltet werden? Wie lassen sich Datenplattformen nutzbar machen, Cloud-Lösungen souverän einsetzen, und wo liegen jetzt schon Chancen für KI-Anwendungen?  
Es sprachen unter anderem Vertreter aus Landes- und Kommunalverwaltung sowie Expertinnen und Experten aus Forschung und Anbieterbranche zu neuesten Studien und Best Practices. 

Begleitend zur Konferenz gab es wie immer eine Ausstellung mit mehr als 30 Ausstellern, darunter Technologiepartner und Anbieter von Verwaltungssoftware. Das ÖV-Symposium bot damit eine hervorragende Gelegenheit, sich direkt mit Entwicklern, Entscheiderinnen und Entscheidern auszutauschen, Potenziale für Kooperationen zu entdecken und Lösungsideen zu vertiefen.  

Digitale Plattformen: Fundament einer modernen Verwaltung
Zusammen mit Jasmin Deling vom MWIKE NRW hielt unser Kollege Thomas Tan den Vortrag „Digitale Plattformen: Fundament einer modernen Verwaltung“. Die beiden Referenten zeigten, wie Plattformen nicht länger bloß Wunschdenken sind, sondern bereits zentrale Elemente einer modernen, leistungsfähigen und nutzerorientierten Verwaltung. Dabei beleuchten Deling und Tan auch die Rolle föderaler Architekturprinzipien für eine nachhaltige digitale Transformation. Anhand von Praxisbeispielen – etwa der Weiterentwicklung des Wirtschafts-Service-Portals.NRW und der Plattform für Planungs- und Genehmigungsverfahren wie der Kollaborationsplattform – wurde deutlich, wie API-gesteuerte Komponenten und gemeinsame Funktionsbausteine gemäß dem IT-Planungsrat-Beschluss vom 13.11.2024 Mehrwert schaffen. Die Plattformarchitektur folgt dabei konsequent dem Einer für Alle-Prinzip (EfA) und ermöglicht eine skalierbare, interoperable und zukunftssichere IT-Landschaft. Der Vortrag bot praxisnahe Einblicke, benannte Herausforderungen und zeigte konkrete Lösungsansätze. Die zentrale Botschaft: Plattformdenken ist keine Zukunftsvision mehr – es ist gelebte Realität. Für alle, die Verwaltung nicht nur digitalisieren, sondern grundlegend transformieren wollen.

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